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Die Virtual-Reality-Welle ist nach Ready Player One offenbar noch nicht totgeritten: Netflix wagt mit „Kiss Me First“ einen neuen Anlauf, eine VR-Serie mit Brillentechnologie zu etablieren.
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In Kiss Me First wandelt man auf den Spuren der 17-jährigen Protagonistin Leila. Nach dem Tod ihrer Mutter fühlt sie sich einsam. Ihr einziger Trost ist die Flucht in die Virtual Reality. In der virtuellen Zwischenwelt „Azana“, einem riesigen Online-Spielplatz, trifft sie auf Tess, eine coole Moderatorin der VR-Welt.
Die beiden Protagonistinnen freunden sich schnell an – und finden gemeinsam fragwürdige Dinge über Azana heraus. Die jungen Frauen kommen schnell auf den Trichter, dass die virtuelle Welt womöglich doch nicht so paradiesisch ist, wie sie im ersten Moment scheint.
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Schnell kreuzen sich die Pfade von virtueller und bekannter Realität. Das verändert Leilas Leben grundlegend.
Natürlich gibt es einen Oberbösewicht, der im Hintergrund die Strippen zieht und die Matrix-Menschen manipuliert. Die virtuelle Existenz kann sogar mit dem realen Tod enden.
Mit der Highend-VR-Brille in die Matrix
Ein interessantes Detail: Ähnlich wie in Ready Player One setzen sich die Protagonisten VR-Brillen auf, um in die Virtual Reality einzutauchen. Wie das Hollywood-Vorbild bietet Kiss Me First sowohl am Computer gerenderte Welten als auch reale gedrehte Szenen.
Die Serie ist angelehnt am gleichnamigen Buch von Lottie Moggach. Schauspielerinnen sind unter anderem Tallulah Haddon (Taboo, The Living & The Dead) als Leila und Simona Brown (Man Up, The Night Manager) als Party-Girl Tess.
Kiss Me First wird ab dem 29. Juni bei Netflix gestreamt. Die erste Staffel umfasst sechs Episoden. Die UK-Premiere bekam recht gute Kritiken.
Wer mehr auf Augmented Reality steht und es etwas grimmiger mag: Die Netflix-Serie „Altered Carbon“ ist bereits verfügbar und zeichnet ein faszinierend dystopisches Bild einer Zukunft, in der bekannte und digitale Realität kaum mehr zu trennen sind.
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