Virtual Reality

"Kiss Me First"-Kritik: Kann Virtual Reality auch mal cool sein?

Matthias Bastian
Netflix neue Virtual-Reality-Serie "Kiss Me First" lässt die VR-Brille abermals aussehen wie ein hässliches Nerd-Spielzeug für Menschen, die aus der Realität flüchten müssen. Dieses Stigma ist so mächtig, dass es die VR-Branche behindern könnte.

Titelbild: Netflix, Screenshot "Kiss Me First"

Netflix neue Virtual-Reality-Serie "Kiss Me First" lässt die VR-Brille abermals aussehen wie ein hässliches Nerd-Spielzeug für Menschen, die aus der Realität flüchten müssen. Dieses Stigma ist so mächtig, dass es der VR-Branche im Wege steht.

Als sich die 17-jährige Leila in die VR-Welt Azana einklinkt, sorgt das für ein erstklassiges Fremdschämgefühl: Während das Mädchen in der Virtual Reality fliegt, taucht, neue Kontakte macht und die tollsten Dinge erlebt, sitzt sie in der grauen Realität regungslos mit einem 80er-Jahre-Joystick und einer unfassbar hässlichen Plastikbrille auf dem Kopf einsam vor ihrem Rechner.

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