Virtual Reality

"Kingdom City Drowning" will eine Sprache für VR-Filmkunst entwickeln

Tomislav Bezmalinovic
Kingdom_City_Drowning

"Kingdom City Drowning" ist als eine dreiteilige Virtual-Reality-Serie angelegt, die im Laufe des nächsten Jahres für Oculus Rift und HTC Vive erscheinen soll. Das Besondere an der Produktion ist, dass sie nicht an realen Schauplätzen oder vor Filmkulissen mit 360-Grad-Kameras gedreht wird, sondern auf virtuelle Sets zurückgreift, die in Echtzeit innerhalb der Unreal Engine 4 gerendert werden.

In einer nicht allzu fernen Zukunft ist die Erdoberfläche durch einen giftigen Smog verseucht. Da dieser jeden Tag höher steigt, baut die Menschheit Städte, die bis in den Himmel reichen. Schauplatz der Serie ist Kingdom City, eine Art Turm von Babylon und die letzte Mega-Metropole. In den Episoden wird man drei Figuren aus den untersten Stockwerken auf ihrem hindernisreichen Weg nach oben begleiten.

Produziert wird die Serie von William Gerardi und Barrett Phillips. Das erklärte Ziel des Teams ist, eine filmische Erfahrung für die virtuelle Realität zu schaffen. "VR ist im Moment eine Art Wilder Westen und es gibt keine Konventionen, an die man sich halten müsste", sagt Philipps gegenüber Versions. "Wir sind in der Lage, eine eigene Sprache für die VR-Filmkunst zu entwickeln und das ist wahnsinnig spannend."

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