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Das Startup Lobe veröffentlicht die Betaversion einer Browser-App, die Laien das Programmieren maschinell lernender Software ermöglichen soll.
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Firmengründer Mike Matas will maschinelles Lernen demokratisieren. Er ist sich sicher: „Die Menschen haben Ideen für maschinelles Lernen, die sie gerne umsetzen würden.“ Ein Prototyp ließe sich bis dato nicht so leicht entwickeln. Das will die Firma jetzt ändern.
Lobe lässt sich über die Internetseite Lobe.ai direkt im Browser nutzen. Nach der Registrierung mit einem Google-Account öffnet sich eine Nutzeroberfläche mit Drag-and-Drop-Funktion. Die Bestandteile des künstlichen neuronalen Netzes erscheinen auf der Plattform als Boxen und werden „Lobes“ genannt.
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Diese Lobes lassen sich wie in einem Flussdiagramm mit Linien verbinden. Um das künstliche neuronale Netz zu trainieren, muss das Programm mit Daten gefüttert werden.
Die finale Anwendung kann zuletzt auf Plattformen wie Googles Tensorflow oder Apples CoreML hochgeladen werden.
Keine Konkurrenz für professionelle KI-Software
Lobe soll nicht mit den großen ML-Plattformen konkurrieren und will lediglich einen einfachen Einstieg in die KI-Entwicklung bieten. Das Startup verspricht eine KI, die verschiedene Hauspflanzen voneinander unterscheiden oder die Anzahl Vögel auf einem Baum erkennen kann.
Außerdem sollen sich gutartige von bösartigen Leberflecken unterscheiden lassen – geeignetes Trainingsmaterial vorausgesetzt.
Die Entwickler planen für die finale Version weitere Funktionen: es werden andere neuronale Netzwerkarchitekturen hinzukommen und eine Sharing-Plattform eingerichtet, auf der Benutzer ihre besten Modelle teilen können.
Die fertige Version wird kostenpflichtig sein. Der Preis ist noch nicht bekannt.
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