Virtual Reality

Jon Favreau: Gutes VR-Storytelling setzt auf die Intuition des Nutzers

Matthias Bastian
Geschichtenerzähler rätseln, wie man hochwertige Stories in 360-Grad inszeniert. Bislang ist nur klar: So wie früher geht es nimmer.

Seit rund zwei Jahren rätseln Geschichtenerzähler, wie man hochwertige Stories in 360-Grad inszeniert. Bislang ist klar: So wie früher geht es nimmer.

Der Hollywood-Regisseur Jon Favreau glaubt, dass das VR-Medium dem Storytelling eine intuitive Note hinzufügen kann, die dem herkömmlichen Bildschirmmedium fehlt. Das ist nicht zwangsläufig der Blick durch die Augen des Darstellers - der sei auch im traditionellen Film vermittelbar.

"Wenn ein Film gut gemacht ist, dann fühlt man sich persönlich betroffen; man fühlt sich, als würde man die Story durch die Augen einer anderen Person erleben. Wenn der Film unheimlich ist, schwitzen die eigenen Hände. Wenn er traurig ist, dann weint man. Das passiert, weil man sich in der Story repräsentiert fühlt", sagt Favreau.

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