Investorenkonferenz: Mark Zuckerberg hält an Oculus-Strategie fest

Facebook veröffentlichte den Finanzbericht zum dritten Quartal 2019. Vor Investoren verteidigt Mark Zuckerberg seine XR-Strategie. Er sei "noch immer optimistisch", dass die Technologie eines Tages mainstreamfähig werde.
"Die langfristige Vision und die Gründe für meine Überzeugung, dass VR und AR wichtig und groß werden, sind unverändert. Eine Menge Menschen nutzen diese Produkte und lieben sie. Und deswegen glaube ich noch immer, dass wir es schaffen werden", sagt Zuckerberg.
Der Umstand, dass es länger dauere als erwartet, sei ein zweischneidiges Schwert. Zum einen würde der Markterfolg noch einige Jahre auf sich warten lassen und es würde teurer als gedacht werden, um an diesen Punkt zu gelangen.
Oculus Quest trägt zum Wachstum bei
Zum jetzigen Zeitpunkt ist ihr Anteil an Facebooks Umsätzen winzig: Im dritten Quartal betrug er 269 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Mit dem Kerngeschäft, der Werbung, setzte Facebook mehr als 17 Milliarden US-Dollar um. Die neue Umsatzsparte wuchs jedoch und zwar um 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, dies insbesondere durch Oculus Quest, wie Finanzchef Wehner herausstellt. Die Portal-Produktreihe wird nicht erwähnt.
Offizielle Verkaufszahlen für Oculus Quest nennt Facebook nicht. Marktforscher schätzen, dass seit dem Marktstart im Mai 2019 400.000 Einheiten verkauft wurden.
Die Quartalszahlen und das Transkript der Investorenkonferenz stehen hier.
Titelbild: Oculus
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