Virtual Reality

Insider: Google soll langfristige Pläne für Virtual Reality haben

Matthias Bastian
Das erfolgreiche VR-Studio Owlchemy Labs ließ sich im Mai 2017 von Google aufkaufen. Der Gründer Alex Schwartz spricht erstmals über die Gründe.

Das VR-Studio Owlchemy Labs programmierte mit "Job Simulator" einen der ersten Virtual-Reality-Klassiker, der noch dazu kommerziell erfolgreich ist. Dennoch ließ sich das 2010 gegründete Studio im Mai 2017 von Google aufkaufen. Gründer Alex Schwartz spricht über die Gründe und Googles langfristige VR-Vision.

Schwartz beansprucht für sich, die eher langsame Entwicklung des VR-Marktes richtig vorhergesehen zu haben - entgegen großspuriger PR-Ankündigungen und euphorischer Marktanalysen. VR sei eine langfristige Angelegenheit, so Schwartz in einem Interview. Die aktuelle Marktlage entspreche exakt seiner Vorstellung. Dass übertriebene Prognosen falsche Erwartungen geweckt hätten, sei nicht das Versagen der Industrie.

Im Mai 2017 ließ Schwartz sein Studio Owlchemy Labs von Google aufkaufen. Dabei hätten die Indie-Entwickler ob des kommerziellen Erfolgs von Job Simulator wohl problemlos weiter auf eigene Faust Spiele entwickeln können. Doch das Team zog die langfristige Sicherheit vor, die der Konzern verspricht.

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