In San Francisco eröffnet das erste VR-Fitnesscenter
VR-Fitness: Endlich gut geschützt vor den Blicken anderer!
Mitte April wird das auf VR-Fitness spezialisierte Unternehmen "Black Box" einen ersten Standort in San Francisco eröffnen. Die Gründer sind überzeugt, dass die Kombination aus Videospiel und sportlicher Betätigung eine Marktlücke füllen kann.
Die häufigste Frage ist laut Mitgründer Preston Lewis: Wie schwitzig wird die VR-Brille? Black Box verwendet ergänzend zur Handwäsche eine Reinigungsbox, die mit ultraviolettem Licht den Brillenschweiß trocknen und Bakterien abtöten soll.
Fitness für Gamer
Das VR-Workout bietet sechs Übungen via Seilzugmaschine: Bankdrücken, Überkopfdrücken, Rudern, Latzug, Kniebeuge und Kreuzheben.
Verknüpft sind die Trainingseinheiten mit einem Computerspiel: Mit jeder Wiederholung feuert man eine Waffe auf Kristalle imaginärer Mittrainierender. Mit Cardio-Training kann man zusätzliche Krieger rekrutieren.
Je härter man trainiert, desto mehr Schaden teilt man aus. Ein Standard-Workout dauert rund 30 Minuten.
Trainingssteuerung per App
Geht man regelmäßig ins Training, schaltet man neue Einheiten, Arenen und Trophäen frei. Algorithmen steuern die Belastung, beispielsweise die Gewichte, die man bei den einzelnen Übungen bewegt. Die Gründer denken, dass sie über diese Mechanismen die Langzeitmotivation sowie die Erfolge der Trainierenden besser steuern können.
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Eine Reporterin der Zeitung San Francisco Gate jedenfalls war recht angetan von ihrem ersten VR-Workout: 30 Minuten Training hätten sich wie zehn angefühlt.
Außerdem fühlte sie sich nicht beobachtet, da jede VR-Trainingseinheit in einem eigenen Raum steht. Durch die anderen VR-Avatare habe sie dennoch die Dynamik und Motivation eines Gruppentrainings erlebt.
Das VR-Fitnessstudio hat einen stolzen Preis: Eine Mitgliedschaft im Black-Box-Gym kostet pro Monat 200 US-Dollar.
Quelle: SFGate, Titelbild: Black Box
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