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In Facebooks Virtual Reality darf man nicht alt, dick oder traurig sein

Matthias Bastian
Facebook-Nutzer sind fröhlich, schlank und jung. Mit der Social-App Spaces entwirft das soziale Netz eine ganz eigene Virtual Reality.

Spaces ist Facebooks Versuch, soziales Miteinander ähnlich wie im echten Leben in der Virtual Reality zu ermöglichen. Das Avatar-System, mit dem man sein virtuelles Alter Ego entwirft, ist ein wichtiger Bestandteil dieser Erfahrung. Für die Beta-Version traf Facebook zum Teil fragwürdige Entscheidungen bezüglich des Gestaltungsspielraums.

Das Eintauchen in die VR-Welt bietet sich als Gelegenheit, in eine andere Persönlichkeit zu schlüpfen – auch optisch. Einige Menschen gestalten ihr virtuelles Alter Ego daher bewusst so, dass es dem realen Ebenbild nach Möglichkeit nicht ähnelt.

Anderen wiederum ist es wichtig, ihr reales Wesen möglichst exakt in der Virtual Reality abzubilden. So zum Beispiel tickt der VR-Entwickler Reverend Kyle, der ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat.

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