HTCs neuester Streich ist ein VR-Brillenschließfach für Schulen

Update vom 29. Mai 2018:
Die Auslieferung der Schließfächer soll im dritten Quartal 2018 starten, bestätigt uns Graylin. Bestellungen werden ab Juni angenommen.
Ursprünglicher Artikel vom 28. Mai 2018:
___STEADY_PAYWALL___Mit der autarken Virtual-Reality-Brille Vive Focus drängt HTC insbesondere in China in den Bildungssektor - und denkt die Organisation der VR-Klassenräume mit.
Bei Twitter zeigt Chinas Vive-Manager Alvin Graylin ein VR-Schließfach für die neue Vive-Focus-Brille. In diesem Schließfach sollen Lehrende eine ganze Reihe VR-Brillen verstauen können.
Das Konstrukt bietet mehr als ein herkömmliches Schließfach: Integriert ist eine Reinigungs- und Ladeoption. Außerdem können die verstauten Focus-Brillen auf einen Schlag aktualisiert werden.
Das Focus-Schließfach ist Teil von HTCs "Vive Edu"-Initiative, die zum Ziel hat, Virtual Reality und speziell Vive Focus in China als Bildungstechnologie zu etablieren.
Zum Vorbestellstart der Focus-Brille im Dezember 2017 verkündete Graylin eine Bestellung der chinesischen Regierung über umgerechnet rund 150 Millionen US-Dollar - das sind circa 250.000 verkaufte Geräte, die wohl an Schulen und Universitäten wandern werden.
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So stellt sich HTC den VR-Klassenraum der Zukunft vor. Bild: HTC
Vive Edu ist HTCs VR-Bildungsprogramm für China
Ergänzend zum Schließfach bietet HTC eine Steuerungssoftware für Lehrende an sowie ein Programm, mit dem eigene Bildungsinhalte erstellt werden können.
Dafür stellt HTC über einen Cloud-Service mehr als 100.000 virtuelle Objekte und Grafiken wie 3D-Modelle zur Verfügung, die man für eigene VR-Lernkurse verwenden kann.
Die Kurse wiederum können über den gleichen Cloud-Service geteilt und in die zuvor erwähnte Steuerungssoftware heruntergeladen werden. Über 100 Virtual-Reality-Kurse sollen zum Start der Plattform vorhanden sein.

HTCs Bildungsinitiative im Überblick. Bild: HTC
Graylin bezeichnet die Edu-Komplettlösung als "schlüsselfertig". Bedeutet: Universitäten oder Schulen können sie kaufen und ohne großen Installationsaufwand in Betrieb nehmen.
Zu einem Preis oder Veröffentlichungsdatum äußert sich Graylin nicht. Für die Vive- Edu-Initiative gibt es eine offizielle Webseite, allerdings in chinesischer Sprache.
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