Virtual Reality

HTC Vive: "Virtual Reality ist der letzte Monitor"

Matthias Bastian
Bauen wir das Holodeck zukünftig direkt in unser neues Zuhause ein? Ein Architekt aus Seattle ist davon überzeugt, sein Büro bekommt entsprechende Anfragen.

Ausgerechnet auf dem Mobile World Congress in Shangai ruft Alvin Graylin, Präsident von HTC China, das Ende des Smartphones aus.

Im Rahmen des Mobile World Congress in Shanghai fand in diesem Jahr erstmals der Virtual-Reality-Summit statt. Neben Graylin sprachen unter anderem Vertreter von Jaunt, Razer, Unity und CBS. Graylin geht davon aus, dass VR-Technologien zukünftig PC und Smartphone ablösen und langfristiges Wachstumspotenzial bieten. Die Verkaufszahlen von Smartphones, so Graylin, würden nach nur neun erfolgreichen Jahren bereits stagnieren.

"VR wird länger durchhalten als das Smartphone. Hier wird nicht einfach nur ein Touchscreen hinzugefügt, stattdessen ist alles in einem Gerät und das Interface steuert man mit der eigenen Wahrnehmung. VR ist der letzte Monitor und wird alles andere ersetzen." Auch gegenüber dem Wettbewerb grenzt Graylin sein Unternehmen deutlich ab. Was die Qualität der Erfahrung und die Menge an Inhalten angehe, seien andere Unternehmen nicht in der gleichen Liga. Laut Graylin sind bereits 320 Anwendungen für HTC Vive verfügbar. Die Anzahl solle "schon bald" vierstellig werden.

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