Virtual Reality

HTC Vive: Spieler nutzen in erster Linie kostenlose Apps

Matthias Bastian
Im Stile von Nintendo will Valve neue Virtual-Reality-Spiele von Grund auf für VR-Geräte der nächsten Generation entwerfen.

Daten aus Valves Steam-System zeigen, dass Spieler in erster Linie kostenlose Anwendungen nutzen. Die Zahlungsbereitschaft scheint gering - oder die Qualität der Inhalte motiviert nicht dazu, den Geldbeutel zu zücken.

Eine gängige Kritik am derzeitigen VR-Ökosystem lautet, dass Apps und Spiele zu experimentell sind und zu wenig Inhalt fürs Geld bieten. Vielleicht ist das ja einer der Gründe, weshalb 40 der am 50 häufigsten installierten VR-Anwendungen bei Steam kostenlos sind. Genauer sind es sogar 42 kostenlose Anwendungen, denn unter den Top 10 sind zwei Spiele, die in der Vergangenheit mit HTC Vive im Bundle verschenkt wurden.

So viel Gelegenheit, Geld in VR-Apps zu stecken, haben Besitzer der neuen VR-Brillen allerdings gar nicht. Von den circa 340 Apps, die ausschließlich mit einer VR-Brille laufen, sind rund 70 Prozent kostenlos verfügbar.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.