Virtual Reality

HTC Vive: Online-Store Viveport für VR-Apps launcht weltweit *Update*

Matthias Bastian
HTC Vive: Viveport ab heute verfügbar, zahlreiche Apps im Angebot

Update vom 6. August:

Nach einer Meldung von Techcrunch dient Viveport offenbar in erster Linie dem Vertrieb von Non-Gaming-Applikationen in Bereichen wie Bildung, Sport, Musik, Reisen, News und Mode. Ähnlich wie bei Steam sollen Entwickler circa 70 Prozent des Umsatzes erhalten, 30 Prozent gehen direkt an HTC. Laut Rikard Steiber solle Steam die "Hardcore-Plattform" für Spieler bleiben. Die derzeitige Empfehlung gegenüber Entwicklern laute, auf allen Plattformen zu publizieren. Das klingt nicht danach, als würde HTC eine Exklusivstrategie ähnlich Oculus VR verfolgen. Zumindest nicht im Bereich VR-Games. Letztlich bleiben aber nur exklusive Inhalte oder die Preisschraube, um Viveport auf dem Markt gegenüber anderen Plattformen zu platzieren.

Gegenüber VRODO sprach HTCs Joel Breton über insgesamt zwölf Bereiche, in denen HTC an Inhalten arbeite. "Gaming ist einer davon und ein sehr aktiver, aber nicht der einzige." Dennoch ist die Unterscheidung von Viveport zu Oculus Home und Steam nicht ganz trennscharf. Auch auf den beiden Konkurrenzplattformen erhält man schon jetzt reichlich Non-Gaming VR-Applikationen.

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