Mit Everest VR ist einer der meisterwarteten Titel für HTC Vive erschienen. Das Erstlingswerk des isländischen Kleinstudios Sólfar will ein Stück weit erfahrbar machen, was es heißt, den Mount Everest zu besteigen. Ist das ein zu hoch gestecktes Ziel?
Das Tutorial beginnt vielversprechend. Man findet sich in einem halbtransparenten Raum wieder, dessen Konturen aus grün leuchtenden Datenströmen bestehen und lernt mit Hilfe eines digitalen Instrukteurs die Werkzeuge des Bergsteigers kennen. Man verstaut einen Eispickel im Rucksack, übt den Umgang mit Steigklemmen und Karabinerhaken und erklimmt eine Leiter. All das geht mit den Vive Controllern erstaunlich gut von der Hand. Am Ende des Tutorials angelangt, winkt man dem Instrukteur zu und signalisiert damit, dass man bereit ist für das Abenteuer.
Über den Gipfeln des Himalaya
Im nächsten Augenblick findet man sich in einem dunklen Raum vor einer Leinwand wieder. Sie zeigt aus der Luft und in bewegten Bildern den Mount Everest und man vernimmt eine Stimme, die von der Geschichte des Bergs erzählt.
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