Virtual Reality

HTC Vive: Bluetooth-Upgrade und Lieferumfang der VR-Brille

Matthias Bastian
Plug & Play geht anders: HTC liefert mit HTC Vive ein Virtual-Reality-Puzzle, das aus insgesamt 20 Teilen besteht.

Neben Oculus Rift geht auch die Vive-Brille von HTC und Valve in diesen Tagen in den Versand. Schon per E-Mail werden jetzt die ersten Vorbesteller vorgewarnt: Da ist richtig viel Zeug in der Box.

Gehört ihr auch nicht zu den Leuten, die gerne Bedienungsanleitungen lesen, um Technik aufzubauen? Nun, bei HTC Vive könnte sich der Blick in die Beipackzettel durchaus lohnen, denn die VR-Brille wird mit insgesamt 16 Einzelteilen geliefert. Und das betrifft nur die Hardware - die Software ist damit noch lange nicht installiert und konfiguriert. Plug & Play geht anders, aber immerhin braucht es nur eine einzige USB- und Video-Verbindung zum PC.

Für die finale Version der Vive-Brille konnte HTC den Nutzungskomfort zumindest etwas steigern: In den Laserboxen des Trackingsystems sind jetzt Bluetooth-Chips verbaut. Dadurch schalten die Basisstationen automatisch in Standby, sobald die VR-Brille deaktiviert wird. Außerdem können Firmware-Updates für das Trackingsystem nun drahtlos eingespielt werden. Bei den Entwicklerversionen musste man die kleinen Boxen für Aktualisierungen noch demontieren und per USB an den Rechner anschließen.

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