Virtual Reality

HTC Vive: Analyst sagt Lieferschwierigkeiten für 2017 voraus

Matthias Bastian
Die VR-Brille HTC Vive ist zwar kaum ein Jahr auf dem Markt, ein möglicher Nachfolger ist dennoch bereits ein Thema.

HTCs VR-Brille Vive soll im kommenden Jahr Marktanteile einbüßen. Nicht weil die Nachfrage nachlässt, sondern weil HTC der Zugriff auf die für die Herstellung notwendigen Amoled-Displays verwehrt bleibt.

Geht man nach den Nutzungsdaten bei Valves Verkaufsplattform Steam, dann hat HTC Vive bei den Verkaufszahlen die Nase leicht vor Oculus Rift oder ist zumindest auf einem ähnlichen Niveau. Laut der Hardwareumfrage aus dem November 2016 sind bei Steam doppelt so viele Vive-Brillen aktiv wie Oculus-Rift-Geräte. Die Blackbox ist Oculus Home - niemand weiß, wie viele Rift-Käufer sich exklusiv auf der Facebook-Plattform herumtreiben.

Jason Tsai vom Marktforschungsunternehmen Trendforce aus Taipei geht davon aus, dass sich die Verkaufszahlen im kommenden Jahr zugunsten von Oculus Rift und speziell Playstation VR verschieben.

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