HTC setzt auf Virtual Reality, investiert 100 Millionen US-Dollar

Update vom 26. April 2016:
Auf der zuvor angesprochenen VR-Konferenz in Beijing gab HTC-Chefin Cher Wang bekannt, dass HTC 100 Millionen US-Dollar in vielversprechende VR-Projekte investieren wird. Das Förderprogramm hört auf den Namen "Vive X" und unterstützt VR-Unternehmen in Beijing, Taipei und San Francisco. Bewerbungen werden weltweit angenommen. Geförderte Startups bekommen neben der Finanzierung auch Unterstützung bei der Administration, damit sie sich auf das Wesentliche, die Arbeit an tollen VR-Anwendungen, konzentrieren können. Bewerbungen werden auf der Webseite von HTC Vive angenommen.
Laut VRFocus wurden auf der Konferenz auch einige neue VR-Apps für HTC Vive demonstriert, Details sind noch nicht bekannt.
Derweil scheint HTC alles in die Wege zu leiten, um die VR-Strategie für die kommenden Jahre festzuklopfen. Auf einer von HTC-Chefin Cher Wang in Bejing einberufenen Konferenz, die heute startet, treffen sich Industrieführer und Spezialisten, um die Zukunft des neue Mediums zu diskutieren. Mit dabei sind Vertreter von AMD, Unity und Valves VR-Veteran Chet Faliszek.
Schon im Februar 2016 sprach HTC-Finanzchef Chia-lin Chang davon, dass HTC langfristig eine Schlüsselposition auf dem wachsenden Markt einnehmen will. "Es ist zu früh, um zu sagen, wie die Sache mit Virtual Reality ausgeht, wir haben aber sehr viel Ambition. […] In fünf bis zehn Jahren wollen wir eines der wichtigsten Unternehmen in diesem Ökosystem sein." Dafür wolle sich HTC mittel- bis langfristig verschiedenen Geschäftsbereichen widmen und nicht nur Hardware herstellen.
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