Virtual Reality

HTC: Massiver Umsatzrückgang im ersten Quartal 2016

Matthias Bastian
Reaktionen auf den Preis von HTC Vive

HTCs Finanzergebnisse aus dem ersten Quartal 2016 sind katastrophal. Was bedeutet das für die Zukunft der VR-Sparte?

Dass HTCs Geschäfte zuletzt nicht gerade gut liefen, ist bekannt. Die jetzt veröffentlichten Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr aber nicht nur schlecht, sondern geradezu katastrophal. Der Verlust im ersten Quartal beträgt rund 148 Millionen US-Dollar. Noch gravierender wiegt der Umsatzeinbruch von 64 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Zuletzt verkaufte das Unternehmen sogar etwas Land, um kurzfristig Einnahmen zu generieren.

Der Finanzbericht aus dem ersten Quartal 2016 ist aber nur eingeschränkt aussagekräftig, was die Zukunft des Unternehmens angeht: Die Einnahmen, die mit dem neuen Flaggschiff-Smartphone HTC 10 und der VR-Brille HTC Vive bislang erzielt wurden, sind im Bericht noch nicht enthalten. HTC erhofft sich von den beiden Produkten im Laufe des Jahres eine deutliche Umsatzsteigerung. Ein internes Ziel sei es, so HTC-Finanzchef Chialin Chang, bis zum dritten Quartal im Smartphonegeschäft wieder kostendeckend zu arbeiten.

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