Hololens: Grumpy Cat trifft auf digitale Kopie
Die berühmte Netzkatze Grumpy Cat hat jetzt ein digitales Ebenbild. Mangels einer Katzenversion der AR-Brille kann Grumpy Cat ihr Hologramm-ähnliches Gegenstück natürlich nicht sehen. Aber allein die Tatsache, dass ihr Futterspender diesen komischen Computer auf dem Kopf trägt, ist offenbar schon eine ausreichend große Zumutung.
Umgesetzt wurde das kurze Video mit der App Actiongram, die Hologramm-ähnliche Abbildungen animiert und in den Raum projiziert. Nutzer können ohne großen Aufwand rund 30 Sekunden lange "Mixed-Reality-Videos" erstellen und diese anschließend online teilen. Das erinnert an Smartphone-Apps wie Vine oder Instagram, aber aufgewertet mit Augmented-Reality-Elementen. Das Programm filmt direkt durch die Linse der Brille.
Kann hier bitte mal irgendjemand an die Haustiere denken?
Grundsätzlich impliziert die Demo aber eine interessante Fragestellung: Was wird aus den Haustieren, wenn Menschen mittels räumlicher Computer zunehmend mit digitalen Objekten interagieren, die für Tiere unsichtbar sind? Wer gleichsam VR-Brille und ein Haustier besitzt, hat möglicherweise schon die ein oder andere Irritation beim liebsten Vierbeiner ausgelöst. Vielleicht gibt es ja eines Tages ein Holo-Implantat, das gleichermaßen für Mensch und Tier funktioniert. Die eigentliche Kernfrage, die das obige Video aufwirft, ist jedoch eine andere: Warum hat der Besitzer von Grumpy Cat eine Hololens-Brille?
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