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Googles VR- und AR-Chef spricht über die Zukunft der Computer

Tomislav Bezmalinovic
Oculus und dann lange nichts: Virtual Reality kennt bis dato nur eine große finanzielle Erfolgsgeschichte. Das soll sich ändern.

Auf der Pixel-Pressekonferenz stellte Google eine Daydream View mit verbesserten Linsen und ein neues AR-Feature für die hauseigenen Smartphones vor. In einem Podcast erzählt Googles VR- und AR-Chef Clay Bavor, wie das Unternehmen Lichtstrahlen simulierte, um das optimale Linsendesign zu berechnen, wie es Laien für Augmented Reality begeistern will und wie sich Google die Zukunft der Computer ausmalt.

Im neuen Modell der Daydream View stecken Linsen, die von Google eigens für die Smartphone-Halterung entwickelt wurden. Um die optimalen physikalischen Eigenschaften der Linsen zu berechnen, programmierte das Unternehmen einen digitalen Lichtfeldsimulator, der vier Quadrillionen Lichtstrahlen simulierte. Da ein einzelner Computer hierzu nicht ausreichte, rechnete Google mit Hilfe der Cloud.

Auf der Pressekonferenz präsentierte das Unternehmen zudem ein spielerisches, neues AR-Feature: Die "AR Stickers" sind Sammlungen von 3D-Objekten, die man in die reale Umgebung einfügen kann, um kreative Selfies zu machen und mit Bekannten und Freunden zu teilen. Die Funktion ist Nutzern von Pixel-Smartphones vorbehalten und in die Kamera-App integriert.

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