Virtual Reality: Google Earth VR unterstützt ab sofort Oculus Rift

Virtual Reality: Google Earth VR unterstützt ab sofort Oculus Rift

Zweites Update:

Google Earth VR unterstützt ab sofort Oculus Rift samt Oculus Touch, wie einem zweiten Blogeintrag von Google zu entnehmen ist, der nachträglich publiziert wurde. Die App ist kostenlos bei Oculus Home erhältlich.

Google hat zudem eine Textsuche hinzugefügt, mit der man schneller und präziser von Ort zu Ort springen kann.

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Update vom 18. April 2017:

Google kündigte soeben eine neue Version von Google Earth für Chrome und Android an, die auf der Virtual-Reality-Variante aufbaut. Unterstützung für iOS und weitere Browser sollen zeitnah folgen. Laut Google war die neue Version von Google Earth zwei Jahre in Entwicklung.

Die 3D-Städte, wie man sie aus Earth VR kennt, sind jetzt auf Knopfdruck im Chrome-Browser ansehbar. Im Gegensatz zur VR-Version ist im Browser ein nahtloser Übergang zwischen Earth und Streetview möglich, sodass man deutlich detailliertere Aufnahmen einzelner Sehenswürdigkeiten und Straßenzüge ansehen und sich sogar in Gebäude transportieren kann. Web-VR wird nicht unterstützt, dafür allerdings Oculus Rift von der Standard-VR-Anwendung.

Ebenfalls neu sind die "Voyager-Stories", für die Google mit bekannten Sprechern kooperiert und geführte Touren rund um den virtuellen Globus anbietet. Eine erste Tour "This is Home" zeigt, wie verschiedene Kulturen den Begriff Zuhause definieren.

Ursprünglicher Artikel vom 14. April 2017:

Am 22. April ist "Earth Day". Google nimmt den zum Anlass, um eine "brandneue" Google-Earth-Erfahrung vorzustellen.

Mit "Earth VR" hat Google eine App geschaffen, die selbst den größten VR-Skeptikern die Schuhe auszieht. Die aufwendig in 3D rekonstruierten Städte und Umgebungen mit der VR-Brille zu erleben, gewährt einen völlig neuen Blick auf unseren Planeten.

Earth VR ist derart beeindruckend, dass ich mich kurz nach der Veröffentlichung dazu verleiten ließ, die Anwendung als "Killer-App für VR" zu bezeichnen. Angefangen beim intuitiven Nutzer-Interface über das ständige Spiel mit den Größenverhältnissen bis hin zur überzeugenden Telepräsenz: Earth VR bietet alles, was eine gute VR-Anwendung besonders macht. Kaum eine App macht die Vorzüge der VR-Brille so offensichtlich wie Googles Virtual-Reality-Meisterstück.

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Bei den Lumiere Awards in Hollywood wurde Earth VR im vergangenen Februar ein seltener Sonderpreis verliehen, der technologische Meilensteine auszeichnet. Das Urteil der Jury: "Earth VR wird zahlreiche Leben bereichern und unser Verständnis der Welt in den kommenden Jahren erweitern."

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Google will die Earth-App noch besser machen

Obwohl die Anwendung schon im aktuellen Zustand brillant ist, gibt es noch viel Raum für Verbesserung. Weite Teile der virtuellen Erde sind noch nicht dreidimensional berechnet, die Texturen könnten deutlich hochauflösender sein, die 3D-Daten präziser.

Entsprechend spannend ist es, wenn Google eine "brandneue Google-Earth-Erfahrung" ankündigt, die am 18. April in New York vorgestellt wird. Das muss nichts Großartiges sein, könnte aber.

Google kündigte unmittelbar nach dem Launch von Earth VR im November 2016 an, dass weitere Versionen und Updates in 2017 erscheinen sollen. Derzeit wird nur HTC Vive unterstützt.

Womöglich plant Google einen Ableger von Earth VR für Daydream. Eine Smartphone-Version der aufwendigen VR-Anwendung wäre handwerklich durchaus beeindruckend und würde das Erlebnis einem größeren Publikum zugänglich machen.

Auch Besitzer von Oculus Rift würden sich über offizielle Unterstützung freuen. Rift-Besitzer können die App derzeit nur mit einem inoffiziellen Patch starten. Eine Anleitung samt Download gibt es hier.

Spektakulär wären neue Verfahren, um die grafische Darstellung des VR-Globus noch detailreicher zu gestalten und mehr Areale in hochwertigem 3D aufzubereiten.

Entwickler und Veteranen der Gamesindustrie sprechen über VR in 2017

So wird die beeindruckende 3D-Welt von Google Earth VR erstellt *Update*

https://soundcloud.com/user-81308472/vrodo_cast-014-wir-entdecken

| Featured Image: Google | Source: Engadget