Virtual Reality

Google demonstriert VR-Controller, deutet besseres Tracking an

Matthias Bastian
Google demonstriert gemeinsam mit Epic, wie der neue Daydream-Controller funktioniert und verabschiedet sich von der Cardboard-Marke.

Google gründet die Daydream Labs, um gemeinsam mit Entwicklern neue VR-Ideen zu entwickeln. Auch Epic und Unity unterstützen die neue Google-Plattform. VR-Chef Clay Bavor deutet außerdem eine Trackinglösung an, die auf der Technologie von Project Tango basiert.

Was macht eine gute VR-Erfahrung aus? Wann entsteht Übelkeit? Wie kann man Immersion erzeugen? Was macht gute Interaktion in VR aus und wie kann man Googles neuen Bewegungscontroller optimal nutzen? Das sind Fragen, die Google gemeinsam mit Entwicklern in den Daydream Labs beantworten will. Updates aus dem Labor soll es wöchentlich geben.

Google macht das nicht aus reiner Nächstenliebe: Die ersten Daydream-Smartphones und Daydream-Brillen kommen Ende des Jahres auf den Markt, bis dahin soll es reichlich hochwertige Software geben. Nicht nur Dritthersteller bauen die neue Hardware anhand von Googles Referenzdesign, auch Google selbst möchte eine eigene Version der VR-Brille samt Controller herstellen und direkt an Endkunden verkaufen. Cardboard wird in Zukunft keine Rolle mehr spielen, Google verabschiedet sich von der Marke. Der alte Twitter-Account @googlecardboard wurde bereits gegen einen neuen Account getauscht, der auf den Namen "Google VR" hört.

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