Auf der I/O-Konferenz kündigt Googles VR-Chef Clay Bavor an, dass die Flaggschiff-Smartphones von Samsung und LG ein Daydream-Zertifikat erhalten. Besonders die Samsung-Geräte dürften stark zur Verbreitung der VR-Plattform beitragen.
Im November launchte das Unternehmen die mobile VR-Plattform Google Daydream. Offenbar mit Startschwierigkeiten: Im Januar zeigte sich Google unzufrieden mit den Nutzerzahlen und senkte den Preis der Brille in den USA um 30 US-Dollar, von 79 US-Dollar auf 49 US-Dollar. Auf die Verkaufszahlen hat das offenbar wenig Einfluss.
Das Marktforschungsunternehmen Superdata Research schätzt, dass Google im ersten Quartal 2017 170.000 mobile VR-Brillen verkaufte. Samsung soll dagegen im selben Zeitraum rund 782.000 Einheiten von Gear VR abgesetzt haben.
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