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Der 3D-Künstler Jarlan Perez erstellte mit Googles 3D-Programm „Blocks“ in zwei Wochen eine VR-Spielumgebung. In einem Artikel beschreibt er seine Arbeit mit Googles VR-Kreativwerkzeug. Das Spiel kann man kostenlos herunterladen.
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Im 20-minütigen „Blocks Isle“ sucht man auf einem geheimnisvollen Eiland nach Spuren und versteckten Hinweisen eines verschollenen Freundes. Perez erstellte die Umgebung und die 3D-Modelle mit Blocks und ergänzte sie mit der Unreal Engine um interaktive Spielelemente und Rätselmechaniken.
Bei Medium schreibt der 3D-Künstler, dass Blocks ein hervorragendes Mittel ist, um zügig Räume und Umgebungen zu entwerfen und auf ihre Wirkung zu testen, indem man sie in Originalgröße begeht. „So konnte ich mir besser vorstellen, wie sich der Spieler durch die Welt bewegen soll und wo Objekte platziert werden müssen.“
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Vereinfachte Arbeitsprozesse
Laut Perez hat die Arbeit mit Blocks im Vergleich zu herkömmlichen Methoden Prozesse vereinfacht und beschleunigt. „Normalerweise modelliere ich eine Szene und exportiere während dieses Vorgangs Teile daraus in die Engine, ordne sie an und bewege mich anschließend in ihr, um ein Gefühl für die Spielerfahrung zu bekommen“, schreibt Perez.
Mit Blocks konnte der Künstler all das gleichzeitig innerhalb eines Programms tun und musste anschließend nur noch die fertige Szene in die Engine übertragen.
Zeit gespart hat Perez auch bei Experimenten mit der Farbgebung. Während er für gewöhnlich in einem separaten Programm Texturen erstellt und sie anschließend in die Unreal Engine überträgt, konnte er mit Blocks direkt verschiedenen Farbpaletten ausprobieren.
Am Ende seines Artikels empfiehlt Perez anderen 3D-Künstlern, Blocks auszuprobieren. Besonders gut eigne es sich für das Erstellen von 3D-Modellen mit geringer Polygonzahl und einem einheitlichen Grafikstil. Der Kreationsprozess in der Virtual Reality sei etwas ganz besonders: „Es ist ein wunderbares Gefühl, mitten in einer Umgebung zu stehen, die man selbst gestaltet.“
| Featured Image: Jarlan Perez / Google | Source: Medium / Google Blog
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