Virtual Reality

Google: Bavor spricht über Virtual-Reality-Smartphones

Matthias Bastian
Google Cardboard unterstützt auch 3D-Audio.

Clay Bavor ist Chef der neuen VR-Abteilung von Google und somit für die Weiterentwicklung von Googles Angeboten im Bereich der virtuellen Realität verantwortlich. Nun verrät er interessante Details über die mögliche Zukunft von Cardboard und Smartphone-VR - und dass er innerhalb von Google als VR-Nerd bekannt ist.

Im Interview mit dem Time-Magazin macht Bavor deutlich, dass Cardboard nicht das Ende der VR-Versuche von Google sein wird, auch wenn die Einfachheit des Produkts grundsätzlich ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Papp-VR-Brille sei. "Die tolle Sache an Cardboard ist, dass jeder mit einem Smartphone Virtual Reality nutzen kann. Wir glauben, dass das ein mächtiger und wichtiger Faktor ist", sagt Bavor.

"Das ist aber nicht das Ende der Fahnenstange. Stell dir vor, woran ein Unternehmen mit den Ambitionen sowie den technologischen Ressourcen und dem Know-how von Google arbeiten könnte, und ich kann bestätigen, dass wir an vielen dieser Dinge bereits dran sind", gibt Bavor einen vagen aber vielversprechenden Ausblick auf zukünftige Virtual-Reality-Projekte. Aktuell sucht Google rund 20 neue Mitarbeiter für VR, soviel verraten neue Stellenausschreibungen. Gesucht werden in erster Linie Ingenieure und Designer, die dazu in der Lage sind, neue Hardware zu entwickeln. Welche Hardware das genau sein wird, lässt sich aus den Stellengesuchen nicht herauslesen - allein dass sie batteriegetrieben sein soll, deutet aber daraufhin, dass es keine kabelgebundene PC-VR-Brille sondern eher ein mobiles VR-Gerät sein wird.

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