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Gescheiterter VR-Kickstarter: Backer bekommen nach fünf Jahren ihr Geld zurück

Tomislav Bezmalinovic
Die 3D-Controller sollten bereits 2014 auf dem Markt erscheinen. Ein Artikel rollt die schwierige Entwicklungsgeschichte auf.

Die wohl längste Kickstarter-Kampagne der VR-Branche findet ein unglamouröses Ende: Fünf Jahre nach der erfolgreichen Finanzierung des 3D-Controllerprojekts Stem gibt Sixense auf und zahlt Unterstützern und Vorbestellern ihr Geld zurück. Das Unternehmen will sich in Zukunft auf den B2B-Markt konzentrieren.

2013 startete Sixense eine Kickstarter-Kampagne für räumlich erfasste VR-Controller. Das Stem genannte System bestand neben den beiden Eingabegeräten aus einer Basisstation und drei Sensoreinheiten, die für eine Ganzkörpererfassung am Körper angebracht werden können.

Das magnetfeldbasierte System war für die damalige Zeit revolutionär: Als Sixense die Kickstarter-Kampagne ins Leben rief, war HTC Vive samt 3D-Controllern noch nicht angekündigt und Oculus Rift sollte erst Ende 2016 um räumlich erfasste Eingabegeräte erweitert werden. Die Kampagne verlief erfolgreich und Sixense nahm mit 600.000 US-Dollar mehr als das Zweifache des ursprünglichen Finanzierungsziels ein.

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