Virtual Reality

Forscher im Silicon Valley sollen die Menschheit aus der Matrix aufwecken

Matthias Bastian
VR-Unternehmen wie Oculus rufen die Matrix als Endziel ihrer Geschäftspläne aus. Doch was wäre, wenn wir schon längst in einer Computersimulation leben - ohne es zu merken?

Laut dem US-Magazin The New Yorker wollen Forscher im Silicon Valley nachweisen, dass wir nur mehr in einer Simulation der Realität existieren. Die Forschungsarbeit soll von zwei Tech-Milliardären finanziert werden.

Die sogenannte Simulationstheorie besagt, dass die Menschheit den Wettstreit mit den selbst geschaffenen Maschinen schon lange verloren hat und von diesen in einer Simulation eingesperrt wurde - darüber aber kein Bewusstsein mehr hat.

Was nach dem Drehbuch des Sci-Fi-Thrillers Matrix klingt, ist ein Denkansatz, der in der Philosophie seriös diskutiert wird. Ein Gegenbeweis zu dieser These ist schwerlich möglich und so gibt es weltweit Anhänger der Simulationstheorie. Sogar die Bank of America nahm das Thema auf die Agenda und zitierte den Oxford-Philosophen Nick Bostrom in einer Infografik zur zukünftigen Realität.

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