Facebook-Chef: Die Technologie für gute AR-Brillen existiert noch nicht

Ingenieure und Wissenschaftler müssen laut Facebook-Chef Mark Zuckerberg clever sein und neue Technologien erfinden, damit die Mixed Reality Realität werden kann.
Im vergangenen Mai sprach Facebook-Chef Mark Zuckerberg auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz F8 viel über Augmented Reality. Er sieht zweifelsohne Potenzial darin, die bekannte Realität durch digitale Inhalte zu erweitern.
Getrieben durch den Wettstreit mit Snapchat und Apple, bastelt Facebook an einer Plattform, die diese Vision über das Smartphone ermöglichen soll. Das ist nicht die optimale Plattform für Augmented Reality, aber allemal ein Anfang.
Jemand muss es ja bauen
AR und VR haben laut Zuckerberg gemeinsam das Potenzial, die "nächste große Computerplattform zu werden". Die neuen Technologien seien deutlich sozialer, intuitiver und natürlicher als aktuelle Computer oder das Smartphone. "Das finde ich am spannendsten", sagt Zuckerberg.
Der Facebook-Chef erwartet offenbar nicht, dass die kommende Smartphone-AR-Welle, die am Jahresende mit der Veröffentlichung von Apples ARkit starten dürfte, den großen Durchbruch bringt.
"Ich denke, AR ist noch ziemlich weit weg", sagt Zuckerberg. Seine Investitionen begründet er mit altruistischen Motiven. Es sei Facebooks Verantwortung, in alle Zukunftstechnologien zu investieren, die eines Tages das Leben der Menschen verbessern könnten.
Solche Technologien entstünden nicht automatisch, so Zuckerberg, jemand müsse sich darauf fokussieren, sie zu bauen. Facebook wolle dabei eine Rolle spielen.
"Ich denke nicht, dass das viele andere machen", sagt Zuckerberg. "Wir nehmen das ernst."
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