Anzeige

F8 2018: Facebook öffnet Augmented-Reality-Plattform

F8 2018: Facebook öffnet Augmented-Reality-Plattform

Apple und Google drängen mit ARKit und ARCore in den Markt für Smartphone-AR. Um von der Konkurrenz nicht abgehängt zu werden, demokratisiert, öffnet und erweitert Facebook schrittweise die hauseigene AR-Plattform. Auf der F8-Entwicklerkonferenz enthüllte das Unternehmen, wie es mit Smartphone-AR weitergeht.

Anzeige
Anzeige

Vor einem Jahr präsentierte Mark Zuckerberg die AR-Plattform Camera Effects, die auf dem Smartphone, genauer: der Smartphone-Kamera aufbaut. Auf die AR-Effekte erhält man Zugriff, indem man die Facebook-App öffnet, nach links wischt, um die Kamera zu starten und anschließend auf den Zauberstab klickt. Jetzt kann man diverse AR-Filter auswählen.

Auf der gestrigen Keynote enthüllte Facebook eine neue Version der dazugehörigen Entwicklungsumgebung AR Studio. Mit ihr sollen Entwickler und Kreative leichter und schneller AR-Erfahrungen schaffen und über die Dienste des sozialen Netzwerks teilen können.

Unternehmen können demnächst über den Messenger mit Camera Effects werben: Produkte können dann von potenziellen Kunden vor dem Kauf auf den Küchentisch oder ins eigene Wohnzimmer projiziert und aus der Nähe betrachtet werden. Asus, Kia, Nike und Sephora gehören zu den Unternehmen, die die ersten AR-Filter produzieren.

| Featured Image: Facebook