Erfolgreicher Virtual-Reality-Gründer steigt bei Google aus

Erfolgreicher Virtual-Reality-Gründer steigt bei Google aus

Das VR-Studio Owlchemy Labs entwickelte das Virtual-Reality-Spiel Job Simulator, das in puncto Interaktion und Spieldesign grundlegend war für viele weitere VR-Titel. Jetzt steigen die Gründer Alex Schwartz und Cy Wise aus.

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Der Verkauf von Owlchemy Labs an Google im Mai 2017 sei sein bisher größer Erfolg gewesen, schreibt Schwartz in einer Mitteilung. Übernahmen durch große Konzerne seien speziell bei Virtual Reality sehr selten. Zur Übernahmesumme wurde damals Stillschweigen vereinbart.

Ob das neue Unternehmen der beiden Owlchemy-Gründer ebenfalls mit VR zu tun haben wird, ist nicht bekannt. "Für mich war es immer das Ziel, ein Unternehmen zu schaffen, das innovative Produkte herstellt und sich dabei langfristig hält", schreibt Schwartz.

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Owlchemy Labs begründete mit dem erfolgreichen Satirespiel Job Simulator das "Near-VR"-Genre: Alles, was der Spieler für die Interaktion mit der Spielewelt braucht, findet er unmittelbar in seiner Nähe.

Dieser Ansatz lenkt den Fokus der VR-Erfahrung auf eine Stärke der Virtual Reality: Interaktion mit den eigenen Händen. Außerdem wird künstliche Fortbewegung vermieden, die der Hauptverursacher für VR-Übelkeit ist.

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Owlchemy Labs macht bei Google weiter

Das Studio wird von Google fortgeführt, der bisherige Technikchef Devin Reimer übernimmt die Stelle als CEO. Mit Vacation Simulator erscheint demnächst der Nachfolger zu Job Simulator, an dessen Entwicklung Schwartz und Wise noch beteiligt waren.

Das Wissen zu VR-Design und 3D-Interfaces dürfte langfristig außerdem in Googles Virtual-Reality-Anwendungen wie Google Earth VR einfließen.

Owlchemy Labs wurde 2011 gegründet und entwickelte zunächst Titel für mobile Plattformen und den PC. 2013 begann das Studio mit dem ersten Entwicklerkit von Oculus Rift zu experimentieren. Das Team war von dem neuen Medium derart fasziniert, dass es sich vollständig auf VR-Entwicklung konzentrierte.