Virtual Reality

Epic-CEO: "Jetzt ist die Zeit für Erfindungen, nicht Profite"

Tomislav Bezmalinovic
Tim_Sweeney

Tim Sweeney, der CEO von Epic Games, ist einer der größten Verfechter und Visionäre der Virtual Reality. In einem Interview äußert er sich zu den schleppenden Hardwareverkäufen, der Not von VR-Entwicklern und dem Potenzial von Social-VR.

2016 haben weniger Konsumenten eine VR-Brille gekauft als erwartet. Dass Oculus, HTC und Sony keine eindeutigen Verkaufszahlen vorlegen, spricht in dieser Hinsicht Bände. Nicht nur Marktforscher mussten ihre hohen Erwartungen nach unten korrigieren, sondern auch Brancheninsider. Tim Sweeney selbst sagte im Oktober 2015 voraus, dass bis Ende dieses Jahres drei bis fünf Millionen VR-Brillen verkauft würden. Mit dieser Schätzung lag er weit daneben.

In einem Interview mit The Verge zeigt sich Sweeney dennoch zuversichtlich, was den längerfristigen Erfolg des Mediums betrifft: "Die Virtual Reality ist ein komplett neuer Markt. Wir haben immer erwartet, dass er langsam wächst [...]. Ich denke, wir haben in diesem Jahr ein Fundament geschaffen, das aus einer Million passionierter VR-Gamer besteht. Dieses wird in den nächsten sieben Jahren um den Faktor drei oder vier wachsen, bis wir eine Milliarde VR- und AR-Nutzer erreichen."

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