VR-Filme

Deutsche Wissenschaftler filmen Schauspieler in 3D

Tomislav Bezmalinovic
Das HHI filmt Menschen in 3D und fügt sie in computergenerierte Umgebungen ein. Das Ergebnis sind begehbare Filmszenen mit digitalen Darstellern.

Das Heinrich-Hertz-Institut betreibt ein Studio, das Menschen in 3D filmt. Die hologrammähnlichen Aufnahmen können anschließend in computergenerierte Filmsets eingefügt werden. Das Ergebnis sind begehbare Filmszenen mit digitalen Darstellern. Das Fraunhofer-Institut produzierte gemeinsam mit der UFA einen Film, der die Technologie vorführt und in der Deutschen Kinemathek in Berlin ausgestellt ist.

Das Studio filmt Menschen mit insgesamt 32 5K-Kameras. Algorithmen erstellen aus den anfallenden Bilddaten eine exakte, digitale Kopie der gefilmten Person, die in der Virtual oder Augmented Reality von allen Seiten betrachtet werden kann.

Die Verarbeitung geschieht automatisch und erlaubt die Integration der dynamischen 3D-Modelle in VR-und AR-Anwendungen. Das Studio kommt ohne Greenscreen aus und sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung, was die nachträgliche Bearbeitung der digitalisierten Menschen in 3D-Programmen erleichtert.

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