Der virtuelle Raum im Raum - mehr Platz dank Virtual Reality

Der virtuelle Raum im Raum - mehr Platz dank Virtual Reality

Wie kann man seine Wohnfläche verdoppeln, ohne einen Pfennig mehr Miete zu zahlen? Die Antwort: Virtual Reality. Oder genauer: Mapped Reality.

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Der Mapped-Reality-Ansatz der VR-Spielhalle "The Void" ist der vielleicht fortschrittlichste der VR-Branche. Die virtuelle und die bekannte Realität werden überlagert, sodass die beiden Umgebungen in Grundriss, Einrichtung und Form exakt zusammenpassen. Wände und Objekte stehen in der VR-Welt an den gleichen Stellen wie in der Realität. Die Konsequenz: Die virtuelle Welt wird haptisch.

Man kann Gegenstände anfassen, aufheben und benutzen, anstatt nur darüber zu stolpern. Durch die Void-Spielhalle bewegen sich die Nutzer dank Rucksack-PCs kabellos und ohne Einschränkungen. Die Immersion und das Gefühl von Präsenz werden dadurch maximiert.

Auch wenn das nach Sci-Fi klingt, besonders weit in der Zukunft liegt diese Vision nicht: Geräte wie AMDs Sulon Q oder Qualcomms neue VR-Brille haben die benötigte Sensorik bereits verbaut. Auch Hololens oder das neue Lenovo-Smartphone können die Umgebung in Echtzeit scannen und kartieren. Die erste Generation dieser Geräte wird nicht die notwendige Präzision und visuelle Qualität liefern, um die Virtual-Reality-Wohnung zu einer attraktiven Alternative zur echten Wohnumgebung zu machen. Aber selbst wenn es noch ein paar Jahre dauern sollte: In Zukunft mieten wir zwei Wohnungen. Eine in der bekannten und eine in der virtuellen Realität.

| Featured Image: Janus VR