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Cyberpunk-Kulterzählung "Neuromancer" wird verfilmt

Matthias Bastian
Der Virtual-Reality-Trend in Hollywood setzt sich fort: Dem Cyberpunk-Kultroman Neuromancer soll der Sprung auf die Kinoleinwand gelingen.

Der Virtual-Reality-Trend in Hollywood setzt sich fort. Mit "Neuromancer" wird eine weitere Sci-Fi-Story verfilmt, bei der die virtuelle Realität eine entscheidende Rolle spielt. Regie führt der Deadpool-Dramaturg Tim Miller.

Das Original von Neuromancer, 1984 von William Gibson publiziert, gilt als Begründer des Cyberpunks und düsterer Sci-Fi-Dystopien. Der Ausgangspunkt der Story ist ein Nervenschaden des Hackers Henry Case, der ihn daran hindert, sich in die Matrix einzuloggen. Dieser Cyberspace ist ähnlich wie das Internet aufgebaut, kann aber im Unterschied zum heutigen flachen Monitorerlebnis als Ort betreten werden.

Neben der Virtual Reality thematisiert Neuromancer eine zweite Technologie, die derzeit im Trend liegt: Künstliche Intelligenz. Denn um seine Login-Rechte für die Matrix zurückzugewinnen, muss Case einen besonders risikoreichen Hack auf eine KI starten, die im Orbit um die Erde kreist.

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