Cyberpunk-Kulterzählung "Neuromancer" wird verfilmt

Der Virtual-Reality-Trend in Hollywood setzt sich fort. Mit "Neuromancer" wird eine weitere Sci-Fi-Story verfilmt, bei der die virtuelle Realität eine entscheidende Rolle spielt. Regie führt der Deadpool-Dramaturg Tim Miller.
Das Original von Neuromancer, 1984 von William Gibson publiziert, gilt als Begründer des Cyberpunks und düsterer Sci-Fi-Dystopien. Der Ausgangspunkt der Story ist ein Nervenschaden des Hackers Henry Case, der ihn daran hindert, sich in die Matrix einzuloggen. Dieser Cyberspace ist ähnlich wie das Internet aufgebaut, kann aber im Unterschied zum heutigen flachen Monitorerlebnis als Ort betreten werden.
Neben der Virtual Reality thematisiert Neuromancer eine zweite Technologie, die derzeit im Trend liegt: Künstliche Intelligenz. Denn um seine Login-Rechte für die Matrix zurückzugewinnen, muss Case einen besonders risikoreichen Hack auf eine KI starten, die im Orbit um die Erde kreist.
Wird die Verfilmung dieses Mal zu Ende gebracht?
Regie führt Tim Miller, der zuletzt den Kassenschlager Deadpool auf die Leinwand brachte und der im kommenden Jahr den Terminator neu auflegen soll. Der Drehbuchautor steht noch nicht fest, ebenso wenig wie ein Veröffentlichungstermin oder die Besetzung.
Der VR- und Cyber-Trend der letzten zwei bis drei Jahre kommt immer mehr in Hollywood an: Neben der Verfilmung zu "Ready Player One" ist offenbar ein dritter Teil zum Cyber-Krieger "Tron" in Planung. Schauspieler Jeff Bridges, der schon in den ersten beiden Teilen von Tron eine Hauptrolle spielte, bevorzugt direkt eine Virtual-Reality-Version von Tron 3.
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