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CEO von EnvelopVR: "Wir waren zwei oder drei Jahre zu früh dran"

Tomislav Bezmalinovic
Envelop_VR_Logo

Das Startup EnvelopVR wollte den Arbeitsplatz der Zukunft schaffen, indem es ihn in die Virtual Reality holt. Vor wenigen Tagen berichteten wir, dass das Unternehmen überraschend aufgelöst wurde. Über die genauen Gründe konnte man bisher nur mutmaßen. Nun äußert sich der CEO Bob Berry dazu.

Allein an fehlendem Kapital hat es nicht gelegen: Mehrere Investoren, darunter Google, steckten insgesamt 7,5 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Bob Berry zufolge hätte EnvelopVR noch mehr Geld von Investoren einsammeln können. Dennoch hat sich der CEO entschieden, den Stecker zu ziehen.

"Wir arbeiten schon drei Jahre an dem Projekt und es existiert immer noch kein nennenswerter Markt", sagt Berry gegenüber Geekwire. "Wir haben erkannt, dass wir mit unserer Strategie und unserem Timing zwei bis drei Jahre zu früh dran waren." EnvelopVR ist nach Vrideo bereits das zweite VR-Unternehmen, das innerhalb weniger Wochen dicht gemacht hat.

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