Virtual Reality

CEO von BadoinkVR: "Pornos sind die Killer-App für Virtual Reality"

Tomislav Bezmalinovic
Technische Fortschritte sollen VR-Pornos bei Konsumenten beliebter machen. Auf welche Entwicklungen setzt die Branche Hoffnungen?

Laut Travis Jakel, einem Marktforscher der US-amerikanischen Bank Piper Jaffray, soll Virtual Reality bis 2020 ein Milliardengeschäft sein. Dem Analysten zufolge gibt es drei große Treiber der neuen Industrie: Videospiele, Filme - und Pornografie. Ganz vorne mit dabei in Sachen VR-Pornografie ist Todd Glider, Geschäftsführer von BadoinkVR. Sein Unternehmen unterhält eine der führenden Internetseiten, die einschlägige Inhalte anbietet. In einem aktuellen Interview spricht er über die Besonderheiten von Porno-Drehs in 180 Grad, die Zukunft der Branche und weshalb solche Filme in VR besser funktionieren als Videospiele.

Auf seine erste Erfahrung mit VR-Pornografie angesprochen, antwortet Glider: "Es hat mich umgehauen und das sage ich als jemand, der seit den 90er-Jahren in der Pornobranche arbeitet." Und fügt hinzu: "Pornos sind die Killer-App."

Wer VR-Pornos produziert, verwendet nicht einfach nur eine neue Kameratechnologie. Die neue Aufnahmeprozedur in 180- bis 360-Grad und 3D verlangt auch nach einer anderen Ästhetik, die die Art und Weise beeinflusst, wie VR-Pornos gedreht werden.

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