CastAR: 15 Millionen Dollar für die Entwicklung einer Mixed-Reality-Brille
Der Datenbrillen-Entwickler CastAR wird mit weiteren 15 Millionen Dollar finanziert, um die gleichnamige Datenbrille fertigzustellen. Bereits 2013 sammelte CastAR mit einer Kickstarter-Kampagne rund eine Million US-Dollar, damals noch unter dem Namen Technical Illusions. Hauptinvestor ist Playground Global, dessen Gründer Andy Rubin das Betriebssystem Android mitentwickelte.
CastAR: Virtual Reality + Augmented Reality = Mixed Reality
Die Datenbrille CastAR wirft 3D-ähnliche Hologramme in das Sichtfeld des Nutzers. Die Brille hat am oberen Rand zwei Projektoren, die Licht ausstrahlen. Über spezielle Reflektoren wird das Licht durch das 3D-Shutter-Display der Brille reflektiert. Durch die Lichtbrechung entstehen so transparente, Hologramm-ähnliche Abbildungen. Die Projektionen werden in Echtzeit berechnet. Eine Bewegungserkennung sorgt dafür, dass die Hologramme stets korrekt zum Blickwinkel des Brillenträgers angezeigt werden.
Außerdem kann die Augmented-Reality-Brille mit einem einfachen Handgriff in eine VR-Brille umgewandelt werden. Mit einem kleinen Add-on verschließt man die transparenten Gläser und verschwindet in der virtuellen Realität. Genauere Angaben zu der VR-Funktion und eventuellen Anwendungen machte das Unternehmen bislang nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt hat das Unternehmen laut CastAR zwei drittel der handgefertigten Prototypen des "Early Developer Kits" ausgeliefert. Diese sind für rund 400 Dollar zu haben, sollen aber signifikante Schwächen gegenüber der finalen Entwicklerversion haben. Geplantes Erscheinungsdatum ist Ende 2015.
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