Update: Figment VR hat in nur sieben Tagen 75.000 US-Dollar eingesammelt, die mobile VR-Brille geht demnach in Produktion.
Von Google ins Leben gerufen ist es wenig verwunderlich, dass die Papp-VR-Brille Cardboard bisher in erster Linie ein Android-Thema war. Dafür gibt es keinen Grund, denn auch für das iPhone von Apple gibt es mittlerweile zahlreiche VR- und 360-Inhalte.
Das dachte sich wohl auch der ehemalige Google Creative-Director Zi Wang und entwickelte gemeinsam mit seinem Team Figment VR: Ein iPhone-Case, das sich auf Knopfdruck in eine Cardboard-taugliche VR-Brille verwandelt. Hat man genug Immersion in Virtual Reality gehabt und will zurück in die Realität, faltet man die VR-Brille mit einem Handgriff wieder zu einemSmartphone- Case zusammen und das iPhone passt mitsamt VR-Brille bequem in die Hosentasche. Was auf den ersten Blick wie eine relativ clevere aber unscheinbare Idee wirkt, ist eigentlich ein kleiner Geniestreich: Erst mit Figment VR wird Mobile Virtual Reality wirklich so richtig mobil. Denn die bisherigen Cardboard-Lösungen oder Samsung Gear VR sind zwar gut transportabel, passen aber eben nicht in die Hosentasche - kabelos, aber keine wirklich mobilen Lösungen.
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