Camp Fire: 360-Grad-Film "Aftermath" zeigt Ausmaß der Zerstörung

Camp Fire: 360-Grad-Film

Camp Fire war der verheerendste Waldbrand in der Geschichte Kaliforniens. Ein 360-Grad-Video zeigt die Folgen.

Anzeige
Anzeige

Die Katastrophe nahm am Morgen des 8. November 2018 ihren Lauf. Durch Trockenheit und starke Winde begünstigt, breitete sich das Feuer rasend schnell aus und schloss dabei unter anderem die Stadt Paradise ein, sodass einige ihrer Bewohner nicht mehr rechtzeitig fliehen konnten.

Bis zum 25. November hatte der Waldbrand 62.000 Hektare Waldgebiet und knapp 19.000 Gebäude zerstört sowie 85 Todesopfer gefordert.

___STEADY_PAYWALL___

Der ehemalige Lytro-Mitarbeiter Steve Cooper besuchte Paradise und hielt die Zerstörung mit einer 360-Grad-Kamera fest. Auf den Aufnahmen sind Fahrzeuge und Häuser zu sehen, von denen nur noch die Stahlkonstruktion übrig geblieben ist.

"Du konntest in jede Richtung über mehrere Stadtteile hinweg sehen. Das war vor der Katastrophe nicht möglich", sagt Cooper gegenüber Engadget. "Ich sah massive Stahltresore, die geschmolzen waren, als bestünden sie aus Wachs. Und es war totenstill."

App-Empfehlung: Gala360

Coopers siebenminütige 360-Grad-Dokumentation wurde in der Foto-App Gala360 veröffentlicht, die im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich ist.

logo
  • checkMIXED.de ohne Werbebanner
  • checkZugriff auf mehr als 9.000 Artikel
  • checkKündigung jederzeit online möglich
ab 3,50 € / Monat
logo

In der App sind kuratierte Arbeiten professioneller 360-Grad-Fotografen mit teils gestochen scharfen Rundumfotografien (viele davon in stereoskopischem 3D) ausgestellt, die an sehr unterschiedlichen Orten aufgenommen wurden.

Gala360

Die Foto-Galerien mit 3D-Effekt sind durch ein Symbol markiert. BILD: VRODO

Die App selbst ist kostenlos, allerdings muss man für Premium-Inhalte einmalig vier Euro bezahlen. Wer virtuellen Tourismus und hochwertige 360-Grad-Fotografien mag, sollte sich die App anschauen.

Aftermath ist kostenlos in der Gala360-App verfügbar. Alternativ kann er bei Youtube angesehen werden.

Titelbild: Steve Cooper, Quelle: Engadget