Virtual Reality

Bethesda-Chef: "Wir wollen die VR-Industrie nicht leiten"

Matthias Bastian
Geht es nach Bethesda-Chefentwickler Todd Howard, dann braucht die VR-Brille noch einigeJahre Entwicklungszeit. Den Mainstream erreiche die Technologie womöglich nie. In der Spielebranche könne sie dennoch eine Schlüsselrolle einnehmen.

Im November und Dezember bringt Bethesda mit Skyrim VR, Doom VR und Fallout 4 VR drei große Spielemarken in die Virtual Reality. VR-Spieler und Teile der Gaming-Branche hoffen, dass sie das Marktwachstum beschleunigen.

Im Gespräch mit der Webseite Rockpapershotgun nimmt Bethesdas Marketing-Chef Pete Hines sein Unternehmen aus der Verantwortung. Ziel von Bethesda sei es nicht, die Industrie zu leiten und das Schiff auf Kurs zu bringen. Stattdessen setze sein Team "coole Dinge" um, die es gerne selbst spiele und die auch für andere interessant sein könnten.

"Je cooler die Spiele sind, je mehr es davon gibt und je besser die Nutzererfahrung einer Plattform ist, desto mehr Menschen wollen diese Plattform nutzen", sagt Hines. "Es ist keine Raketenwissenschaft."

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