AR-Hardware

Augmented Reality: Pokémon-Go-Erfinder wartet auf digitale Kontaktlinse

Matthias Bastian
Pokémon Go wird zwar in den Massenmedien kaum noch abgebildet, das bedeutet jedoch nicht, dass der Hype vorbei ist. Im Gegenteil: Das AR-Spiel bleibt eine Gelddruckmaschine. Und das ist gut für Augmented Reality.

Der große Erfolg von Pokémon Go hat nicht nur die Augmented Reality bekannter gemacht, sondern zeigt auch, dass in der erweiterten Realität neue Gefahrenpotenziale warten.

Zugegeben, das Klientel, das permanent mit geneigtem Haupt und Blick auf das Smartphone durch die Straßen geistert, gab es schon vor Pokémon Go. Aber die Monster-Jagd erfordert es nahezu durchgehend, dass Spieler das Smartphone in der Hand halten und digital nach neuen Monstern suchen. Die reale Umgebung gerät dabei auch mal in Vergessenheit. Laut zahlreichen Medienberichten rannten Go-Spieler blindlings in den Straßenverkehr und verursachten so Unfälle.

Das zeigt zum einen, dass man keine VR-Brille tragen muss, um Immersion zu empfinden. Und zum anderen beweist es, wie limitiert die aktuelle Smartphone-Technologie ist, wenn es darum geht, virtuelle und bekannte Realität miteinander zu vermischen. Der permanente Blick auf das Smartphone-Display ist weder sozial noch natürlich und ganz sicher nicht intuitiv.

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