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Das Augmented-Reality-Ballerspiel „Recoil“ folgt dem Vorbild von Pokémon Go und macht die Welt zum Spielfeld.
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Recoil folgt dem Vorbild des klassischen Lasertags, allerdings sind die bis zu 16 Spieler nicht mehr auf eine bestimmte Halle oder Umgebung beschränkt. Stattdessen sind sie über ein Wireless-Netz in einem Radius von 150 Meter um einen Router herum miteinander verbunden.
Das Smartphone wird über Bluetooth mit einer Plastikpistole verbunden. Über das Wifi-Netzwerk werden typische Shooter-Statistiken wie Schüsse und Treffer registriert. Die Bewegungen der Spieler werden via GPS erfasst, sodass wie bei digitalen Ballerspielen bestimmte Spielzonen wie ein Startbereich und eine Zielzone erstellt werden können.
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Die GPS-Position wird auch in die Tonwiedergabe über Kopfhörer integriert. Die Lautstärke beispielsweise von Schussgeräuschen richtet sich nach der tatsächlichen Entfernung der Mitspieler.
Über eine Smartphone-App werden die Spieler über Ziele, vorhandene Munition und Spielstatus auf dem Laufenden gehalten. Typische aus Online-Shootern bekannte Spielmodi wie „Search and Destroy“ oder „Deathmatch“ sind im System integriert.
Rein digitale Objekte werden via Augmented Reality ins Spielfeld eingeblendet
Wichtige Spielobjekte wie Waffen oder Munition, die nicht real auf dem Spielfeld existieren, werden über die Smartphone-Kamera digital eingeblendet. Das ist zwar noch eine recht einfache Interpretation von Augmented Reality, aber es braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie solche Mixed-Reality-Games zukünftig mit Smartphones und Brillen aussehen könnten, die über 3D-Trackingtechnologie verfügen.
Das Starterset bestehend aus WLAN-Router samt Game-Hub, zwei Smartphone-Waffen, Schadenssensoren und Augmented-Reality-Tags kostet in den USA ab 120 US-Dollar. Mehr Informationen und verschiedene Bezugsstellen gibt es auf der offiziellen Webseite. Das folgende Demovideo ist ein von Recoil gesponsertes Werbeformat der Webseite Nerdist.
| Featured Image: Nerdist (Screenshot bei YouTube)
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