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Die Mixed-Reality-Agentur Afternow hat eine App auf Basis des ARKit entwickelt, mit der Filmemacher an einem Drehort Kameraeinstellungen testen und digitale Storyboards erstellen können. Die Schauspieler werden durch virtuelle Charaktere ersetzt, die von der Anwendung in die reale Umgebung projiziert werden.
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Die AR-App hört auf den Namen „Blocker“ und soll Regisseuren helfen, sich auf einen Dreh vorzubereiten. Am Drehort angekommen, können Filmemacher mit Hilfe der App digitale Charaktere und Requisiten in den Raum setzen und sich anschließend innerhalb der Mixed-Reality-Szene bewegen, um die perfekte Einstellung zu finden.
Danach kann eine virtuelle Kamera im Raum verankert werden, die die Einstellung auf einem Display zeigt. Erstellt man mehrere solcher Kameras, können Einstellungen direkt miteinander verglichen werden. Um mit der Ausleuchtung der Szene zu experimentieren, können Farben angepasst und Schattenwurf aktiviert werden.
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Simulation von 400 Filmkameras
Nutzer können zudem aus 400 Kameras auswählen und deren Sucher simulieren. Die Brennweite lässt sich ebenfalls einstellen. Passt alles, kann man Bilder der Einstellung erstellen und teilen. Die enthalten zusätzliche Informationen, die bei der späteren Analyse helfen können.
„Unser Ziel ist, das Storyboarding auf eine intuitive Weise in die reale Welt zu bringen“, sagt der technische Leiter von Afternow Jesse Vander. Vander ist überzeugt, dass das Mixed-Reality-Storyboarding erst der Anfang ist und dass man in Zukunft mit Hilfe von Augmented Reality richtige Spielfilme drehen wird. Afternow ist Mitglied des Hololens-Partnerprogramms und hat Auftragsarbeiten für Marvel, Disney und Warner Bros. umgesetzt.
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