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Apple arbeitet an einer 3D-Kamera für Gestensteuerung

Tomislav Bezmalinovic
Auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC sollen App-Programmierer lernen, die nächste Generation Apps zu bauen.

Auf dem ARKit aufbauend bietet Apple ein einfach zu nutzendes Augmented-Reality-System, das auf allen aktuellen iOS-Geräten läuft und einen Ausblick auf das gibt, was die Technologie eines Tages leisten könnte. Ein neues Patent zeigt, dass das ARKit nur der erste Schritt in Apples AR-Strategie ist.

Im ARKit steckt das Wissen von Metaio, dem deutschen AR-Unternehmen, das Apple 2015 aufkaufte. Die Software kommt aufgrund fortschrittlicher Computer-Vision-Algorithmen mit der herkömmlichen iPhone- oder iPad-Kamera aus und benötigt in der ersten Ausbaustufe noch keine zusätzliche Hardware. Die Betonung liegt auf „noch“.

Denn zwei Jahre vor Metaio kaufte Apple das israelische Unternehmen Primesense, das sich auf 3D-Kameras spezialisiert hat, die die Tiefe des Raumes vermessen können. Bislang gibt es noch kein konkretes Produkt, das aus der Primesense-Akquise hervorgegangen ist. Das könnte sich bald ändern.

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