Analyst: Oculus Quest soll sich deutlich besser als Oculus Rift verkaufen

Laut dem auf Gaming sowie VR und AR spezialisierten Analysteam Superdata soll sich Oculus Quest deutlich besser verkaufen als Oculus Rift. Ein großer Erfolg wäre die VR-Brille damit zwar noch nicht, aber zumindest ein Schritt nach vorne.
Geht es nach Superdata, dann wird 2019 das häufig angekündigte und bislang nie erreichte "Jahr der Virtual Reality" passieren.
Oculus' autarke VR-Brille Quest soll den Aufschwung bringen und im ersten Jahr über eine Million Mal verkauft werden - dreimal häufiger als Oculus Rift. Laut Superdata hat die Quest-Brille gar das Potenzial, VR im Mainstream zu verankern.
Smartphone-AR wächst schneller als VR
Superdata berücksichtigt für die Verkaufsprognosen laut eigenen Angaben Daten aus dem Einzelhandel, Interviews mit Führungskräften, die Preisgestaltung der Produkte, Umfragen und Verkaufszahlen digitaler Inhalte. Das Unternehmen analysiert die Ausgaben von über 160 Millionen Spielern weltweit.
In dem im November 2016 gegründeten "VR Data Network" sind namhafte Unternehmen der VR-Industrie vertreten. Im September 2018 wurde Superdata vom Marktforschungskonzern Nielsen übernommen.
Trotz der Bemühungen um eine gute Datengrundlage lag Superdata in der Vergangenheit kräftig daneben, unter anderem bei Erfolgsprognosen für Windows Mixed Reality und Verkaufszahlen zu Playstation VR. In beiden Fällen wurden deutlich zu hohe Verkaufszahlen prognostiziert.
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