Virtual Reality

Analyse: Dritter Oculus-Sensor verbessert Tracking deutlich

Tomislav Bezmalinovic
Laut einem Bericht arbeitet das Trackingsystem von Oculus Rift mit einem dritten Sensor fast so verlässlich wie das von HTC Vive.

Aldin Dynamics hat ein Analyseprogramm namens "Ghostline" geschaffen, das VR-Entwickler in ihre Apps integrieren können, um Nutzungsdaten auszulesen. So können sie wertvolle Rückschlüsse auf die Verwendung ihrer Spiele und Anwendungen ziehen. Nun hat Aldin Dynamics einen Bericht veröffentlicht, der am Beispiel der VR-Erfahrung "Waltz of the Wizard" einen Einblick in die Nutzungsstatistiken gewährt. Besonders interessant sind die Analysen zur Trackingperformance von Oculus Rift und HTC Vive.

Wenig überraschend haben SteamVR-Nutzer im Schnitt einen fast doppelt so großen Trackingbereich eingerichtet wie Oculus-Nutzer. Fast 6 Quadratmeter räumt erstere Gruppe ihrem VR-System ein, während letztere sich innerhalb von circa 3 Quadratmetern bewegen.

Laut dem Bericht haben SteamVR-Nutzer, die in den USA leben, im Schnitt den größten Trackingbereich, gefolgt von Nutzern, die in China und im Vereinigten Königreich leben. Im Falle von Oculus führen ebenfalls die USA, gefolgt von Nutzern im Vereinigten Königreich und in Deutschland. Mehr als ein Drittel der SteamVR-Nutzer setzen auf einen Trackingbereich, der größer als 6 Quadratmeter ist, im Falle von Oculus sind es lediglich 6 Prozent.

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