Amazon-Analyse zeigt: Käufer sind zufrieden mit Playstation VR

Amazon-Analyse zeigt: Käufer sind zufrieden mit Playstation VR

Ein Marktforschungsunternehmen hat die Nutzerbewertungen von US-Käufern bei Amazon und Best Buy ausgewertet. Das Ergebnis dürfte Sony zufriedenstellen.

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Rund drei Monate nach der Veröffentlichung von Playstation VR hatten bereits 1.000 US-Käufer bei den Online-Portalen Amazon oder Best Buy eine Bewertung für die VR-Brille abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sony schätzungsweise rund 800.000 VR-Brillen verkauft. Mitte Februar waren es offiziell 915.000 Geräte.

Die Analysten, die die Bewertungen anhand positiver und negativer Erwähnungen qualitativ einordneten, sprechen von einer "außerordentlich positiven Wahrnehmung". Die Käufer hätten sich "in das Gerät verliebt", entsprechend würde das Worte "Liebe" mehr als 200 Mal vorkommen.

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Bei 73 Prozent der Bewertungen wurde Playstation VR mit der maximalen Punktzahl von fünf von fünf Sternen bewertet. Viele der Tester schilderten ihre positiven Bewertungen anhand von ausgewählten VR-Erfahrungen. Das zeigt erneut, dass hochwertige Inhalte das wichtigste Mittel sind, um Käufer zu begeistern.

Bonuspunkte konnte Playstation VR in puncto Tragekomfort (94 Nennungen) und für die einfache Installation (80 Nennungen) sammeln. Laut den Analysten sei es an der Zeit, dass andere Hersteller sich in dieser Hinsicht an Sony orientieren, um die Technologie mainstreamkompatibel zu machen und den Erfolg der Japaner zu kopieren.

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VR-Übelkeit ist ein Thema

Allerdings wird Sonys VR-Brille nicht bedingungslos gefeiert. Ein immer wieder erwähntes Thema ist die Virtual-Reality-Übelkeit, die insbesondere bei künstlicher Fortbewegung mit dem Gamepad auftritt. Wenn das Innenohr nicht fühlt, was das Auge sieht, irritiert das die Wahrnehmung so stark, dass der Magen rebelliert.

Insgesamt 108 der 1.000 Bewertungen befassen sich mit der VR-Übelkeit, 79 davon in einem negativen Kontext. Beschwerden wurden meist nicht pauschal formuliert, sondern standen in Verbindung mit einem bestimmten Spiel. 29 weitere Bewertungen erwähnten die Motion Sickness und gleichsam, dass anders als befürchtet keine Probleme auftraten. Die zweithäufigste Ursache für Beschwerden ist eine unscharfe oder pixelige Darstellung.

Auch in Deutschland kommt Playstation VR bei Amazon gut weg. 474 Mal wurde die VR-Brille bewertet (Stand 20. März), 350 dieser Bewertungen fallen sehr positiv oder positiv aus. Beschwerden beziehen sich meist auf zu wenige oder nicht ausgereifte Inhalte, eine zu geringe Auflösung und auftretende Übelkeit.

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Sony empfiehlt die Nutzung von Playstation VR explizit nur im Sitzen. Freigegeben ist die VR-Brille ab 12 Jahren.

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| Featured Image: Sony | Via: Yahoo Finance