Bittere Enttäuschung für VR-Fans: Meta & Rockstar legen GTA San Andreas VR auf Eis

Bittere Enttäuschung für VR-Fans: Meta & Rockstar legen GTA San Andreas VR auf Eis

Schlechte Nachrichten für alle, die sich auf das VR-Remake von GTA San Andreas gefreut haben: Meta und Rockstar haben andere Prioritäten.

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FAKTEN

Wie Meta gegenüber IGN bestätigte, wurde die Entwicklung des VR-Remakes von GTA: San Andreas bis auf Weiteres eingestellt. Auch im Kommentarbereich des aktuellen Trailers zu Behemoth auf YouTube äußerte sich der offizielle Meta-Quest-Kanal in ähnlicher Weise: Man wolle die Ressourcen aktuell für andere Vorhaben nutzen, freue sich aber auf eine künftige Zusammenarbeit mit Rockstar.

KONTEXT

Widersprüchliche Aussagen von offizieller Seite

Die VR-Adaption des Spieleklassikers  wurde ursprünglich im Rahmen des Facebook Connect Events im Oktober 2021 angekündigt, allerdings ohne konkrete Einblicke oder einen anvisierten Releasezeitraum zu nennen. Meta sprach damals in einem Blogpost von einem langfristig geplanten Projekt.

Seit der initialen Enthüllung vor rund zwei Jahren wurde es allerdings still um die ambitionierte Spieladaption – ein ungewöhnlicher Umstand bei einem derart hochkarätigen Projekt. Selbst die letzte Meta Connect, die sich als ideale Bühne angeboten hätte, um die Vorfreude auf das Spiel und die Meta Quest 3 zu schüren, lieferte keinerlei Updates.

Immer wieder kursierten in der Vergangenheit Gerüchte und vermeintliche Bestätigungen seitens Meta, dass sich GTA San Andreas VR weiterhin in Arbeit befinde. Zuletzt hieß es in einem mittlerweile gelöschten YouTube-Kommentar, man sei noch mit der Entwicklung beschäftigt.

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MEINUNG

Das wars mit San Andreas

Ich glaube nicht mehr daran, dass GTA San Andreas VR jemals erscheinen wird. Allein die Kommunikation nach außen und die PR-Strategie rund um den Titel werfen kein gutes Licht auf das Projekt: Erst das lange Schweigen nach der Ankündigung, dann die zaghaften und wieder gelöschten Bestätigungshäppchen des Supports in Kommentarspalten und nun wieder ein schwammiges Statement auf Nachfrage von IGN.

Ein trauriger Umstand, denn Remakes alter Klassiker funktionieren sehr gut in VR, wie die zahlreichen Projekte von Team Beef oder Flat2VR zeigen. Meta selbst hat mit der VR-Umsetzung von Resident Evil 4 ebenfalls ein starkes Beispiel gesetzt. Dass ein VR-Port für Rockstar keine Priorität genießt, dürfte allen klar gewesen sein. Für Meta wäre GTA San Andreas VR aber sicherlich ein gutes Zugpferd gewesen, gerade auf den Hinblick auf die baldige Einführung der Quest 3S. 

Quellen: IGN