Meta Quest: Eltern haben bald die Wahl, mit wem ihre Kinder in VR chatten

Meta Quest: Eltern haben bald die Wahl, mit wem ihre Kinder in VR chatten

Eltern können demnächst genehmigen, mit wem ihre Kinder in VR chatten, telefonieren oder App-Einladungen versenden und annehmen.

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FAKTEN

Kinder zwischen 10 und 12 Jahren, die ein Eltern-verwaltetes Meta-Konten nutzen (siehe Kontext unten) konnten bislang nicht mit anderen VR-Nutzer:innen chatten, telefonieren oder App-Einladungen versenden und annehmen.

Dies ändert sich bald: Meta kündigte an, dass Eltern bald die Möglichkeit erhalten, zu entscheiden, mit welchen Kontakten ihre Kinder entsprechende soziale Interaktionen pflegen.

Im Quest Blog erklärt Meta die Regeln:

  • Nur jemand, dem das Kind folgt oder der dem Kind folgt, kann ein genehmigter Kontakt werden.
  • Niemand wird zu einem genehmigten Kontakt, wenn ein Elternteil die Person nicht hinzufügt. Eltern können zugelassene Kontakte verwalten, indem sie sie direkt in den Listen der Anhänger und Follower des Kindes suchen und hinzufügen.
  • Ein Kind kann beantragen, dass ein Follower ein genehmigter Kontakt wird. Sobald ein Elternteil ihn als genehmigten Kontakt hinzugefügt hat, kann das Kind chatten, telefonieren und Einladungen senden oder annehmen.
  • Wenn zwei Kinder chatten, telefonieren und Einladungen senden oder annehmen möchten, müssen die Eltern beider Kinder sie als genehmigte Kontakte hinzufügen.
  • Wenn ein Elternteil einen genehmigten Kontakt löschen möchte, kann er dies jederzeit tun.

Das Feature erscheint im Laufe des Jahres.

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Weitere Informationen gibt es im Family Center (Englisch) und auf der entsprechenden Support-Seite (Deutsch).

Meta Quest und Elternaufsicht – Ein Überblick

Meta führte 2022 zum ersten Mal Werkzeuge für Elternaufsicht ein. 2023 senkte Meta das Mindestalter für die Quest-Nutzung von 13 auf 10 Jahre und führte Eltern-verwaltete Meta-Konten für Kinder zwischen 10 und 12 Jahren ein. Nur Erziehungsberechtigte können Eltern-verwaltete Meta-Konten erstellen. Einmal eingerichtet, können die Eltern einstellen, welche VR-Apps ihre Kinder nutzen und wie lange sie in der VR verweilen dürfen. Außerdem werden nur altersgerechte Inhalte empfohlen. Seit ein paar Monaten ist die Angabe des Alters im Meta-Konto Pflicht, um Nutzer:innen drei Arten von Meta-Konten zuzuteilen: Preteens (10–12), Teens (13–17) und Erwachsene (18+).

Metas Proto-Metaverse Horizon Worlds steht in den USA und Kanada nur Teens und Erwachsenen zur Verfügung und außerhalb dieser Länder nur Erwachsenen. Horizon Worlds startet in den nächsten Monaten in einer Vielzahl neuer Länder, darunter Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Quellen: Quest Blog